Ob Firmenfeier oder Familienfest: Lachende Gesichter - die Stimmung ist herrlich und Ihre Gäste spielen mit.
Jahrhundertealte Zauberkunst mit neuen Ideen präsentert: In die Zukunft schauen, mit Geisteskraft Materie beeinflussen, Gedankenlesen mit dem iPad. Das und vieles mehr bietet heiteren Gesprächsstoff, der Ihre Gäste verbindet.
Buchen Sie ARIAN als Zauberer zur Firmenfeier, Weihnachtsfeier, Hochzeit oder zum Geburtstag! Sie und Ihre Gäste werden Dinge erleben, die es eigentlich gar nicht gbt. Jahrzehntelange Erfahrung bürgt für Sicherheit wirklich guter Stimmung. Zaubern Sie lachende Gesichter mit ARIAN!
ARIAN, Zauberer Freiburg, tätig in ganz Südwestdeutschland, internationaler Preisträger und deutscher Vizemeister der Zauberkunst in der Sparte
Illusionen, demonstriert als Experte der Täuschungskunst erfrischend kurzweilig unsere vermeintlich zuverlässige Wahrnehmung: Ob 30 Minuten Zauberspass für jede Gesellschaftsfeier – oder mit
Illusionen von Tisch zu Tisch. Kleinkunst jenseits unseres Vorstellungsvermögens: Mit Gedankenlesen, Vorhersagen und Suggestionen läßt ARIAN Ihre Gäste lachen und staunen.
Mit der Kunst des Zauberns möchte ARIAN auf vergnügliche Weise anregen, dass der Suchende die Lösung für Unerklärliches eher im Bereich der
wunderbaren Täuschung als in den Sphären des Übersinnlichen und der Wunder vermuten sollte.
Realität ist in Wirklichkeit nur eine Illusion: ARIAN demonstriert im heiteren Spiel unsere vermeintlich zuverlässige Wahrnehmung.
Fred Kaps, Weltmeister der Zauberkunst (1961), auf der Bühne vor vierhundert Zauberkollegen anlässlich eines Fachkongresses: Die brennende Zigarette durchdringt sichtbar in seinen Händen spielerisch und mühelos ein anscheinend unverehrtes Seidentuch - natürlich ohne Brandspuren. Tosender Beifall. Kein Zauberkünstler kann das geheime Hilfsmittel bemerken, das bei diesem Standardeffekt normalerweise zum Einsatz kommt und das jeder Zauberer kennt. Obwohl tatsächlich jeder Anwesende diesen Trickverlauf zu kennen glaubt, hat niemand eine Ahnung, wie Fred Kaps die sichtbare Durchdringung der Materie so sauber möglich macht, ohne dass auch nur ein Fachkollege die Handhabung des bekannten Hilfsmittels wahrnimmt. Eine perfekte Illusion – für diese Zielgruppe.
Und das Geheimnis? Es gab kein geheimes Hilfsmittel, auf das sich die Aufmerksamkeit des Fachpublikums der
Zauberkünstler richtete. Keiner hätte ihm und sich die „Frechheit“ zugetraut: Er hatte schlicht einen kleinen, im Stoffmuster versteckten Schlitz in der Tuchmitte. Jeder Laie wäre vielleicht auf
diese naheliegendste Lösung gekommen, doch für Zauberer, deren Annahmen aufgrund ihres bisher üblichen Trickwissens festgeschrieben waren, bedeutete diese „saubere Durchdringung“ ein kleines
Wunder. Ein simpler Trick oder geniale Zauberkunst?
Was zeigt dieses Beispiel? Der eigentliche „Trick“ ist unwichtig. Ob einfach oder schwierig entscheidet nicht über den Erfolg. Das, was wirklich
die Täuschung, die ZauberKUNST ausmacht, ist nicht die Trickhandlung selbst, sondern die Assoziation, die „Geschichte“, die beim jeweiligen Zuschauer abläuft.
Fast jeder Außenstehende und Zauberanfänger überschätzt den Stellenwert des „Tricks“ - gemeint ist die Trickhandlung, die Methode, mit der ein
bestimmter Effekt erzielt wird. Dazu gehört auch die weit verbreitete Ansicht, Zauberkunst beruhe im wesentlichen auf Fingerfertigkeit. Die Vorgänge, mit denen Zauberkünstler nachhaltig Wirkung
erzielen, sind vielfältiger und wesentlich subtiler. So beruht die Zauberkunst letztlich nicht auf Sinnestäuschung und Trickhandlungen. Sie sind eine wichtige Hilfe, dem Zuschauer bestimmte Annahmen
und damit korrespondierende Erwartungen nahezulegen. Wir staunen eben nicht, weil unsere Sinne versagen. Wir staunen, weil etwas geschieht, das mit unseren Vermutungen und Erwartungen
zusammenprallt (J.A. Alt). Wie unser Eingangsbeispiel mit Fred Kaps zeigt: Ist die ursprüngliche Annahme falsch, läuft die Täuschung durch hypothesengeleitete Wahrnehmung
von allein.
Warum ist das so? Unser Verstand will nicht wahr haben, dass etwas passiert, was unserer Erwartung zuwider läuft. So tun wir alles, um unsere
einmal gelegte Annahme zu stützen. „Menschen benutzen ihre Denkfähigkeit, um im Recht zu bleiben“ (Edward de Bono). Um uns
im täglichen Leben zurecht zu finden, verlassen wir uns auf die einmal getroffenen Annahmen. Sonst müssten wir jeden Tisch, Stuhl und andere Gegenstände ständig erneut überprüfen. Das ist unmöglich.
So begleitet uns Täuschung auch im Alltag auf Schritt und Tritt. Der Beweis: Die Ent-Täuschung erleben wir alle hin und wieder bewusst als Folge.
Nun könnte man meinen, durch Logik ließe sich jede Täuschung von vornherein entlarven. Doch je ausgeprägter unsere Denkfähigkeit, desto eher kann
auch zu jeder beliebigen Annahme ein möglicher Wahrheitsgehalt konstruiert werden. Ein Teufelskreis. Je höher der Grad der Vorbildung und des Wissens, desto eher steigen auch die
Möglichkeiten zur Selbsttäuschung (A. Adrion). Eine Erfahrung, die jeder
Zauberkünstler bestätigen kann: Der Intellektuelle lässt sich mit der Kunst des Zauberns oft leichter täuschen als das schlichte Gemüt.
Die Zauberkunst demonstriert offen, was uns stets latent begleitet: Die Begrenztheit unserer eignen Wahrnehmungsfähigkeit. Und nebenbei: Es darf
nicht vergessen werden, dass wir bei allem, was unser Inneres betrifft, den gleichen Illusionen und Täuschungen unterworfen sind, wie bei der Wahrnehmung der Dinge und der Mitmenschen.“ (José Ortega y Gasset) Wir können der Täuschung nicht entfliehen.
Die Zauberkunst hält uns einen Spiegel vor. Sich daran zu erfreuen heißt folglich auch, über seine eigene vermeintlich zuverlässige Wahrnehmung
zu lachen und zu staunen. Aber das kann nicht jeder. Dann hilft nur der Trost: „Alles nur ein Trick.“
© ARIAN, Zauberer Freiburg, Titisee-Neustadt, Donaueschingen, Bad Dürrheim, Villingen-Schwenningen, Rottweil, Tuttlingen, Singen, Konstanz, Waldshut, Bad Säckingen, Lörrach, Müllheim, Staufen, Bad Krozingen, Waldkirch, Emmendingen, Lahr, Offenburg, Baden-Baden - Der Zauberkünstler für die gesamte Südwestregion Deutschlands.